In meinem Yoga-Unterricht ist es mir wichtig, eine ruhige und entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der die Aufmerksamkeit auf den Atem, den Körper und das innere Empfinden gelenkt wird.
Die Bewegungen folgen dem Atemfluß, und die einzelnen Asanas werden in stimmiger Abfolge miteinander verbunden, wobei ich zu einer möglichst optimalen Körperausrichtung hinführen möchte.
Hin und wieder halten wir einfach nur inne, um durch das äußere Stillhalten unser inneres Fließen bewußter wahrnehmen zu können.
Das bewußte innere Erleben des Körpers, des Atems und der Empfindungen während des Übens stehen in meinem Unterricht im Vordergrund.
Der Grad der körperlichen Anstrengung variiert je nach Kurs und Tagesqualität.
Jede Kurseinheit widmet sich einem bestimmten Fokus wie z. B. Erdung, Herzöffnung, Stärkung der inneren Mitte, Leichtigkeit etc.
Dabei geht es nicht darum, den Körper in spektakuläre Verrenkungen zu bringen, sondern unser Wohlbefinden mittels unserem flexiblen, gut gedehnten und ausgerichteten Körper zu steigern. Es geht darum, der Lebensenergie Raum zu geben, um frei zu fließen und in uns zirkulieren zu können.
Eine Körperhaltung wird dann zur „Yogahaltung“ (Asana), wenn wir nicht nur körperlich, sondern auch mit unserem Bewußtsein und unserem Herzen voll und ganz präsent sind.
Eins werden mit dem, was wir gerade tun, und uns in unserem Körper sowie dem gesamten Universum zu Hause zu fühlen.
Mein Anliegen ist, dass wir die Stimme unseres Herzens klar wahrnehmen können, und unser Leben vertrauensvoll nach ihr ausrichten.